Die Handtasche – Geschichte einer Legende

Die Tasche einer Frau ist ein vollendetes Mysterium, ihr Geheimnis, ihr Stolz, ein Ausdruck ihrer selbst.

Die Handtasche - Geschichte einer Legende

Herbolzheim, 27.06.2012 – Spätestens als 1956 Grace Kelly mit einer Tasche von Hermes Ihren Babybauch vor den Paparazzi versteckte, stand fest: eine Tasche ist auch Schutz und ein Anker, an dem man sich festhalten kann.

Seit Ende des 18. Jahrhunderts gibt es Taschen – und seitdem gehören sie zusammen, die Frauen und die Taschen. Außen proper und immer unnahbar, offenbart sich in ihrem Inneren gut behütet ein wahlloses Chaos: es tummeln sich neben harmlosen Lippenstiften nicht selten auch Taschenmesser, Kinderspielzeug, Chips-Tüten und Ersatzstrumpfhosen, Babyschnuller und Einkaufszettel, Fahrradschlösser, und vieles, vieles mehr.

Die Vorläufer der Taschen waren einfache Behältnisse aus Tierhäuten. An einen Stock gebunden, dienten sie lediglich dem bloßen Transport von Nahrungsmitteln und Feuersteinen. Später benutzten sowohl Männer als auch Frauen einfache Leder Beuteltaschen, die um die Hüfte gebunden getragen wurden. Bis zum Ende des 13. Jahrhunderts gab es die Almosenbeutel. Diese wurden aus Leder, aber auch aus Brokat, Seide, Wolle und Leinen hergestellt. Als Statussymbol spiegelten sie den Reichtum ihres Trägers wider; z. T. hergestellt aus heute unbezahlbaren kostbaren Stoffen und mit Perlen und Halbedelsteinen verziert.

Im 17. Jahrhundert wurde die Tasche endgültig zum Symbol der Frau: birnenförmige Stoffbeutel wurden unter den Unterröcken auf den Hüften getragen. Die Männer dagegen brauchten keine zusätzlichen Beutel mehr, da in die Kleidung Taschen eingearbeitet wurden. 1790 im Empire änderte sich die Kleidermode: es gab schlichte, leichte Kleider. Die Stoffbeutel konnten daher nicht mehr auf die Hüfte gebunden werden, sondern erhielten einen Griff und konnten somit in der Hand getragen werden. Sie wurden als Retikül bezeichnet – die Geburtsstunde der Handtasche.

Anfangs gab es von der Männerwelt kein Verständnis für dieses Accessoire. Anna Johnson schreibt in ihrem Buch Handbags: „Während Männer ihre Hände dazu haben, sie in die Taschen zu stecken, haben Frauen Taschen, um sie in den Händen zu tragen“. Dieser Spott war in der Londoner Zeitung Imperial Weekly Gazette zu lesen.

Später wurden die ersten Handtaschen aus Leder hergestellt. Sie bekamen einen Schnappverschluss und wurden so zur intimen Privatsache Ihrer Trägerinnen. Heute ist die Handtasche Statussymbol einer jeden Frau. Gemäß Studien besitzt jede europäische Frau im Schnitt 7 Handtaschen, italienische Frauen sogar zwischen 20 und 60 Taschen.

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