Denkwürdiges Outfit

Kürzlich konnte man sie wieder sehen. Nach einem langen kalten Winter kamen die ersten Sonnenstrahlen und sofort waren Sie wieder da: Weiße Beine die in ¾ langen Cargo-Hosen steckten, Sandalen und Socken und mit dem Karohemd über der Hose.
Denkwürdiges Outfit

Vermutlich eine erleichternde Kleidung für Handwerker oder auch am Strand eine bequeme Sache. Für zu Hause und im Garten ist das wohlmöglich auch noch passend – allerdings in der Öffentlichkeit in der Stadt und auch im Job ist eine solch denkwürdige Darbietung doch eher tollpatschig und deplaziert!
Für gewöhnlich präsentiert sich der Mensch seit Menschengedenken doch eher anmutig und würdig. Daher ist ja schon die Bestrebung sein Äußeres ausreichend anzupassen. Doch in der heutigen Zeit ist die taktlose Gleichgültigkeit unserer lieben Mitmenschen sehr groß.
Ein solcher Anblick ist weder würdig noch erotisch sondern nur albern.

Kürzlich sagte mir meine Bockenheimer Freundin, dass sich nicht nur viele Männer mit ihrer Bekleidung bei warmen, sommerlichen Temperaturen lächerlich machen, sondern auch unzählige Frauen. Adrett sehe anders aus, als jene unvorteilhaften Körper, die wie eine Wurst in eine Pelle gepresst werden. Die Pelle ist dann ein zu enges Top und eine Jeans, aus und in denen die „Rollen“ ordinär hervorquellen. Warum können Frauen sich nicht anmutiger zeigen?
Ich konnte ihr entgegenhalten, dass ich diesen Sommer aber schon sehr viel mehr Frauen gesehen haben, die in Rock, und Kleid viel eleganter, anziehender und dennoch sehr weiblich der Hitze getrotzt haben.

Für die Damen gilt, schulterfreie Oberteile sind tabu, Röcke über Kniehöhe und offene Schuhe auch.
Ob durchscheinender Rock über zu großem Tanga-Po, Kurzarmhemd mit Krawatte oder Minirock im Büro – der Sommer verleitet zu Peinlichkeiten. Diese Stilsünden gehen grundsätzlich nicht:
Für die Damen gilt, schulterfreie Oberteile sind tabu, Röcke über Kniehöhe und offene Schuhe auch, Flip-Flops erst recht. Peinlich ist, wenn sich unter der Kleidung Blümchenunterwäsche abzeichnet. Richtig ist, im Job mit Geist aufzufallen und nicht mit Tiefguck-Dekolleté. Leichtes Sommerkleid, Rock-Bluse-Kombination gehen immer.
Wer nicht mehr so knackige oder zu kräftige Oberarme hat, sollte angeschnittene Kurzärmel tragen.
Für die Herren gilt, nicht in der berüchtigten Touristenmontur aufzuschlagen: käsige Wade in weißer Tennissocke und brauner Männersandale. Auch in kurzärmeligen Hemden nicht, mit Krawatte ist es ganz schlimm. Richtig sind lange Hosen und langärmelige Hemden. Im Zweifel könnte man sich daran orientieren, was der Chef trägt.
Generell daneben sind quietschende Schuhe bei den Herren, billige und zu große Klunkern, zu hohe Absätze, Tops, zum Beispiel mit Raubkatzenprint, bei den Damen.
Im Geschäftsbereich gilt: lieber overdressed als underdressed.
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Nicola Schmidt ist Expertin für die verbale und nonverbale Kommunikation.
Mit einem stimmigen Konzept bietet sie Führungskräften aus der freien Wirtschaft, wie der eigene Auftritt auf allen Ebenen der Kommunikation optimiert werden kann. Gerade wenn die persönliche Wirkung auf dem Prüfstand steht und der authentische Auftritt noch weiter verbessert werden soll. Es geht in ihren Seminaren/ Vorträgen um die Wirkung des Outfits bis zum souveränen Umgang im Berufsleben. Nicola Schmidt ist als freie Trainerin für Unternehmen im deutschsprachigen Raum tätig.
Nicola Schmidt überzeugt mit viel Praxisnähe und Begeisterung. Sie setzt Impulse. Denn charismatisches und sicheres Auftreten bilden das Fundament für den geschäftlichen Erfolg auf jedem Parkett.

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