Souveräner Umgang mit dem Handy im Job

Darf man das Handy bei einem Geschäftsessen auf den Tisch legen? Und wie reagiert man, wenn sich der mobiler Begleiter mitten im wichtigen Meeting meldet? Handy-Regeln für den Berufsalltag.
Souveräner Umgang mit dem Handy im Job

In der Besprechung:
In Besprechungen bleibt das Mobiltelefon aus. Das gilt auch in der Führungsebene. Wird ein dringender Anruf während einer Konferenz erwartet, sollten die anderen Kollegen zu Beginn informiert werden. Ist es dringlich während einer Veranstaltung die über einen längeren Zeitraum geht, erreichbar zu bleiben, so ist es am sinnvollsten sich in Türnähe zu setzen und das Handy auf „lautlos“ zu stellen. Kommt dann der Anruf, kann der Raum schnell verlassen werden um das Gespräch erst draußen anzunehmen.
Übrigens: Auch SMS schreiben ist während einer Besprechung tabu, es sei denn, die SMS hat einen direkten Bezug zur aktuellen Diskussion.
Geschäftsessen
Das Handy gehört nicht auf den Tisch! „Das lenkt ab und stört“, meint Nicola Schmidt. Bei solchen Terminen sollte das Handy immer ausgestellt sein und unsichtbar bleiben, also in der Tasche. Ausnahme: Man erwartet einen wichtigen Anruf. Das wird bei der Verabredung gleich zu Beginn des Termins mitgeteilt. Auch dann wird das Handy auf „lautlos“ gestellt und nicht auf dem Tisch platziert. Klingelt es, geht man nur ran, wenn der Anrufer tatsächlich jener wichtige Gesprächspartner ist und fasst sich so kurz wie möglich.

Privatgespräche im Büro:
Wird ein wichtiges privates Gespräch erwartet, kann das Mobiltelefon mit gutem Gewissen angelassen werden. Wird der Arbeitsplatz mit anderen geteilt, sollte es allerdings möglichst auf „lautlos“ gestellt werden, damit die anderen Kollegen nicht gestört werden. Wird das Gespräch entgegen genommen, so zieht man sich umgehend in einen Bereich zurück, wo man ungestört telefonieren kann. Nicht nur, weil der Kollege sich belästigt fühlen könnte – er braucht ja nicht unbedingt wissen, dass der Partner „Mäuseschwänzchen“ genannt wird.
Lautlosigkeit ist auch Bedingung, wenn eine SMS geschrieben wird, das heißt der Ton für die Tastenklicks sollte abgestellt sein.
Fühlt man sich selbst von der Handy-Nutzung eines Kollegen gestört, so sollte das angesprochen werden. Ggf. kann man sich auf einen Kompromiss einigen, rät Nicola Schmidt. Zum Beispiel wenn das Kind krank ist, sollte jeder die Möglichkeit haben, sich am Arbeitsplatz privat anrufen zu lassen.
Jemanden auf dem Handy anrufen:
Fragen Sie stets, ob es gerade passt. Wenn Ihr Gespräch voraussichtlich länger dauern wird, sollten Sie gleich zu Beginn eine ungefähre Zeiteinschätzung abgeben. Hat der Angerufene die Mailbox eingeschaltet, können, müssen Sie aber nicht unbedingt draufsprechen. Oft empfiehlt sich dann die knappe Formulierung „Ich bitte um Rückruf“ statt wortreicher Schilderungen, weshalb Sie die betreffende Person sprechen möchten.
Weggedrückt:
Hat man einen Anrufer weggedrückt, so sollte man sich in jedem Fall noch einmal melden, denn sonst wirkt es „als wenn man jemandem die Tür vor der Nase zuschlägt“, erklärt Nicola Schmidt. Wurden man selbst weggedrückt, sollte man keine Scheu haben, es unmittelbar danach noch mal zu probieren: Wer sein Gerät hastig aus der Jacke oder der Handtasche fummelt, erwischt oft versehentlich den falschen Knopf. Wollte der Angerufene tatsächlich nicht mit dem Anrufer sprechen, wird er das Gespräch erneut wegdrücken – oder es einfach klingeln lassen.

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Nicola Schmidt ist Expertin für die verbale und nonverbale Kommunikation.
Mit einem stimmigen Konzept bietet sie Führungskräften aus der freien Wirtschaft, wie der eigene Auftritt auf allen Ebenen der Kommunikation optimiert werden kann. Gerade wenn die persönliche Wirkung auf dem Prüfstand steht und der authentische Auftritt noch weiter verbessert werden soll. Es geht in ihren Seminaren/ Vorträgen um die Wirkung des Outfits bis zum souveränen Umgang im Berufsleben. Nicola Schmidt ist als freie Trainerin für Unternehmen im deutschsprachigen Raum tätig.
Nicola Schmidt überzeugt mit viel Praxisnähe und Begeisterung. Sie setzt Impulse. Denn charismatisches und sicheres Auftreten bilden das Fundament für den geschäftlichen Erfolg auf jedem Parkett.

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