Darmkrebs: Nutzen Sie das Präventionspotential

Kampf dem Darmkrebs: Früherkennung kann Leben retten

Seit vielen Jahren findet in jedem März bundesweit der von der Felix Burda Stiftung veranstaltete Darmkrebsmonat statt. Die medizinisch wissenschaftliche Betreuung findet insbesondere durch die Gastro-Liga statt. Der Darmkrebs gehört weltweit zu den häufigsten bösartigen Tumorkrankheiten. Allein in Deutschland erkranken jährlich 70.000 Menschen an Darmkrebs. Keine andere Krebsform des Magen-Darm-Traktes ist häufiger als der Darmkrebs. In der Krebsstatistik folgt nach dem Lungenkrebs der Darmkrebs auf Platz 2. Bei rechtzeitiger Erkennung und Therapie sind bis zu 90 Prozent der Darmkrebs-Patienten heilbar. Zudem gibt es viele Möglichkeiten der Darmkrebsvorbeugung. Menschen, die Darmkrebs-Patienten in der nahen Verwandtschaft haben, weisen ein bis zu fünffach erhöhtes Darmkrebsrisiko auf und sollten regelmäßig eine Koloskopie durchführen lassen und mindestens zweimal jährlich den Stuhlgang auf fäkales okkultes Blut überprüfen. In der Regel verursacht der Darmkrebs erst Beschwerden, wenn die Krebserkrankung schon gefährlich weit fortgeschritten ist.

Mindestens 30.000 Menschen versterben am Darmkrebs
Erschreckend ist, dass in Deutschland pro Jahr mindestens 30.000 Menschen am Darmkrebs (Colonkarzinom) versterben. Seit 1962 hat sich die Zahl der Darmkrebs-Todesfälle verdoppelt. Es ist nachgewiesen, dass eine ballaststoffreiche Ernährungsweise dem Darmkrebs vorbeugen kann. Um sich vor Darmkrebs zu schützen, ist es notwendig, täglich reichlich frisches und gekochtes Gemüse sowie Frischobst und Vollkornprodukte anstatt Weißmehlprodukte zu verzehren, um ausreichend Ballaststoffe aufzunehmen. Eine Anti-Darmkrebs-Ernährung enthält wenig rotes Fleisch und dafür mehr Fisch. Durch die Meidung von fettreichen Lebensmitteln (außer fetter Fisch) und den täglichen Konsum von Probiotika (Joghurt, Kefir oder Brottrunk) lässt sich nachweislich das Darmkrebsrisiko um mindestens 35 Prozent vermindern. Rauchen und Alkoholkonsum hingegen erhöht das Darmkrebsrisiko.

Darmkrebsfrüherkennung heißt Koloskopie und Test auf verborgenes Blut
Die Darmkrebsfrüherkennung beinhaltet die Koloskopie (Darmspiegelung) und den Test auf verborgenes Blut im Stuhlgang (fäkales okkultes Blut). Menschen, die Darmkrebs rechtzeitig erkennen, haben eine extrem hohe Heilungschance. Fachärzte für Magen-Darm-Erkrankungen empfehlen die regelmäßige – also mindestens jährlich – Testung auf fäkales okkultes Blut im Stuhl und die Darmspiegelung. Der Darmkrebs geht von der Darmschleimhaut aus und kann bei rechtzeitiger Erkennung durch einen operativen Eingriff – oft im Rahmen der Koloskopie – geheilt werden. Die Ausscheidung von fäkalem okkultem Blut ist ein wichtiges Anzeichen für eine Frühform des Kolonkarzinoms oder der Darmkrebs-Vorstufen (Polypen). Wird fäkales okkultes Blut nachgewiesen, liegt ein Dickdarmkrebs-Marker vor und es muss sofort eine weitere Diagnostik und Behandlung eingeleitet werden. Weist der Test verborgenes Blut nach, muss möglichst rasch eine komplette Ausspiegelung des Dickdarms erfolgen. Der Nachweis von verstecktem Blut im Stuhlgang kann mit einem Guajaktest oder einem Antikörpertest erfolgen. Antikörpertests wie der Fobcheck sind nach vorliegenden wissenschaftlichen Untersuchungen deutlich genauer.

Links zum Thema Darmkrebs
www.gastro-liga.de
www.fobcheck.de
www.lebensblicke.de

Über die Gastro-Liga und die Deutsche Krebshilfe sind vielfältige Informationen zum Thema Darmkrebs kostenlos erhältlich.
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