Alternativer Konsum im europäischen Trend – ein Drittel mietet lieber statt zu kaufen

– Repräsentative Verbraucherbefragung zeigt, Europäer legen weniger Wert auf Besitz
– Mehr als die Hälfte suchen gezielt Alternativen zum Kauf, hauptsächlich im Internet

Alternativer Konsum im europäischen Trend - ein Drittel mietet lieber statt zu kaufen

http://www.europa-konsumbarometer.com/kernaussagen-studie/Alternativer_Konsum/alternativer_konsum_.j

Berlin, Mai 2013 – Alternativer Konsum statt Kommerz pur – für die Verbraucher zählt, dass das Angebot günstig, aber auch nachhaltig und im besten Fall fair gehandelt ist. Verantwortlich dafür sind laut Dr. Anja Wenk, Bereichsleiterin Vertriebsmanagement der Commerz Finanz GmbH, die Finanzkrise, technologische Entwicklungen und die steigenden Anforderungen an die Nachhaltigkeitseigenschaften von Produkten. „Immer häufiger verlassen die Verbraucher die klassischen Einkaufswege. Die Europäer passen sich den Gegebenheiten an – auch um Kosten zu sparen,“ kommentiert sie die Verbraucherbefragung zum „Europa Konsumbarometer 2013“.

Der Wunsch, das Einkaufsverhalten sozialer und nachhaltiger zu gestalten, sorgt auch für eine noch höhere Akzeptanz und Nutzung von Mietartikeln im direkten Vergleich zur Kaufalternative. 33% der befragten Europäer wollen lieber mieten statt zu kaufen, beispielsweise Garten- und Sportgeräte. „Die Relevanz von Neuware und Eigentum nimmt ab,“ weiß Robert R. Bukvić, Gründer und Geschäftsführer von Miet24 (www.miet24.de), einem der größten Marktplätze für Mietartikel im Internet. „Menschen haben schon immer Dinge geteilt, sie anderen zur Nutzung überlassen. Eine etwas neuere Entwicklung ist, dass nun beispielsweise auch bisher vermeintliche Statussymbole ge- und vor allem vermietet werden.“

Noch im letzten Jahr zeigte die jährliche Studie Konsumlust statt Krisenstimmung. Nun sehen sich Vermieter mit einer zunehmenden Nachfrage an Mietartikeln konfrontiert. Das Mieten und Teilen beispielsweise von Möbeln steckt für private Nutzer noch in den Anfängen, im Veranstaltungs- und Gastronomie-Bereich ist es bereits gang und gäbe. Hauptargument dafür, zu mieten statt zu kaufen sind einerseits Anschaffungskosten und andererseits Platzmangel. Im Bereich Unterhaltungselektronik sowie bei Sportgeräten und Autos ist auch der Produkttest ein Argument für die Miete. Die Tendenz geht zum Prüfen bevor man sich längerfristig bindet.

Der Miettrend wird sich auch weiter fortsetzen. Nicht nur spricht die vorliegende Konsumstudie von einem weiter steigenden Bewusstsein für Nachhaltigkeit, auch das Kostenbewusstsein der Verbraucher soll weiter steigen. Aber der Mangel an finanziellen Mitteln ist nicht der einzige Grund für die Umorientierung: „Mieten ist auch deswegen so attraktiv, weil man sich nicht langfristig festlegen muss,“ führt Bukvić aus. „Gerade bei hochpreisigen Artikeln wie beispielsweise Autos fällt die Entscheidung für ein bestimmtes Modell zunehmend schwerer. Platzmangel ist ein häufiger Grund für die Miete statt des Kaufs, auch bei eher selten benötigten Garten- und Heimwerkergeräten.“

Bildrechte: Europa Konsumbarometer 2013/Commerz Finanz GmbH

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